AUSBLICK
Pflegeberuf sollte deutlich mehr Wertschätzung zugetragen werden
der Bevölkerung in Österreich muss vor Augen geführt, welchen Beitrag die Pflege zu unserer Gesellschaft beisteuert
Pflegekräften gebührt eine angemessene Entlohnung, insbesondere in Form von besserer Bezahlung und nicht nur einer einmaligen Prämie wie in Zeiten von Corona.
durch hohen Arbeitsdruck bewusst weniger Verantwortung zutragen, da nach einer zwölf Stunden Arbeitsschicht den meisten Pfleger:innen schwerfällt Konzentration konstant aufrechtzuerhalten
Was kann das Sanatorium Kettenbrücke daraus schließen?
Das Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern kann aus der Ergebnissenauswertung schließen, dass der Beruf der Pflege dringend an die Bedürfnisse der Generation Z angepasst werden muss. Die derzeitige Ausgangslage ist, basierend auf den qualitativen sowie quantitativen Analysen, nicht allzu schlecht, wie sie oft in den Medien oder in anderen Literaturquellen beschrieben wird. Viele ProbandInnen der Umfrage empfinden den Beruf der Pflege als attraktiv. Um den bestehenden und den zukünftig drohenden Pflegemangel abzufedern, ist es umso wichtiger, dass das Sanatorium Kettenbrücke breit aufgestellte Werbekampagnen medienwirksam macht. Hierdurch kann man einerseits mehr Fachkräfte für sich gewinnen und andererseits ein positives Bild des Pflegeberufes vermitteln. Das Krankenhaus sollte daher über Aspekte, wie faire Bezahlung oder eine reduziertere Wochenstunden-Arbeitszeit, möglichst bald nachdenken. Ebenfalls sollten etwaige berufliche Perspektiven sowie die diversen Aufstiegsmöglichkeiten und akademischen Abschlüsse angepriesen werden.